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Nun wollte ich der ersten Person mal verkünden das ich hier war. Und wer war da besser, als jemand aus meiner Familie? Also kam ich zu unserem Haus und klingelte zwei mal. Katerina würde sich sicherlich fragen was Elena hier machte, immerhin wusste sie ja nicht das ich noch lebte. Also wartete ich einfach einmal ab und blib vor dem haus stehen. Weshalb ich mich für sie entschieden hatte, wusste ich auch nicht so genau. Aber ich wusste das Stefan bei Elena war und das war schon ein Grund nicht zu ihr zu gehen

Nachdem Cedric gegangen war, hatte ich mich schnell wieder angezogen und mich etwas frisch gemacht. Seine Worte hallten in meinen Kopf, dass ich eine alte Frau war. Als ich hörte, wie jemand an meine Tür klingelte, schlich sich ein selbstgefälliges Lächeln über mein Gesicht. Ach, hatte er sich doch anders entschieden? Kurz warf ich noch einen Blick in den Spiegel, um sicher zu sein, dass ich immer noch gut aussah und begab mich nach unten, der Weile ich mir einen sarkastischen Spruch für ihn ausdachte. Als ich an der Tür angelangt war, sprach ich in Gedanken noch mal diesen perfekten Spruch durch und öffnete die Tür. Mit halb offenen Mund musste ich jedoch enttäuscht feststellen, dass die kleine Gilbert mir einen Besuch abstattete. "Oh, du bist es..." sagte ich missbilligend und legte den Kopf schräg, um sie zu mustern. Sie hatte sich eine pinke Strähne gefärbt. Wie lächerlich! "Was kann ich für dich tun, Elena?" fragte ich sie mit einem genervten Lächeln.

/rot. rot gefärbt nicht pink x'D

Ungeduldig wartete ich und hörte auch schon wie sich die Schritte von Katerina näherten. Als sie dann die Tür aufschwang, sah sie mich mit geöffnetem Mund ab und ein entäuschter Ausdruck lag auf ihren Augen. Sofort schloss sie ihren Mund wieder und sah mich abfällig an. Ich lief einfach an ihr vorbei in das Haus und blib im Flur stehen. Da dieses haus niemandem gehörte, konnte ich hier hereinspazieren wie ich wollte. Danach drehte ich mich zu ihr um und legte wie sie zuvor meinen Kopf schief. "Falsch. Versuch es noch einmal." meinte ich und sah sie grinsend an. Sie würde schon verstehen was ich meinte, da sie dies auch schon einmal gesagt hatte.

/ Meinetwegen :D

Ich drehte mich zu ihr um und schloss die Tür. "Klar, du kannst gerne reinkommen!" sagte ich und verdrehte die Augen. Mein Blick musterte sie nochmals, der Weile ich ihre Worte vernahm. Sofort kam mir Tatia in den Sinn, jedoch ist sie schon seit Jahrhunderten tot geglaubt. Nun, das dachte man auch von mir und durch irgendeinen Grund, war ich mir ziemlich sicher, dass vor mir die erste Doppelgängerin stand. Auch bei mir bildete sich ein Grinsen. "Warum hast du so lange auf dich warten lassen, Tatia?" fragte ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"Nun ich wollte sehen wie sich alles entwickelte. Ich meine alle dachten ich sei tod und weshalb sollte ich mich also zeigen?" meinte ich schulternzuckend. "Aber ich habe euch alle beobachtet. Auch dich Katerina." Erklärte ich meiner Doppelgängerin und mein Lächeln wurde sanfter. "Weist du noch, als du klein warst. Dort warst du einmal in dem Wald bei eurem haus und dachtest jemand verfolgte dich. Du hast mich gesehen, aber da ich so schnell verschwand, dachtest du immer, du hättest dir dies nur eingebildet." erzählte ich ihr von dem Tag. Ja die kleine war ziemlich clever und hatte mich dazumals entdeckt.

Ja, ich erinnerte mich noch zu gut daran. Und solche Erinnerungen bereiteten mir immer Schmerzen. Früher, als ich noch so ein naiver Mensch und meine Familie nicht ermordet wurden war. "Wenn du mich die ganze Zeit beobachtest hattest, dürftest du ja jetzt wissen, dass ich mich Katherine nenne, oder etwa nicht?" sagte ich ungerührt von der Kindheitsgeschichte.

"Die Zicke wie eh und je." Sagte ich gefühlslos und meinte. "Nun wenn du dich so nennen willst, verrätst du die Familie." Meinte ich immernoch ungerrührt und nahm schon an, das sie sagen würde, das es ihr egal war. Aber was solls. In all den Jahren hatte ich den charakter von ihr kennenglernt. Sie hatte ein paar Sachen von meinem, aber bei weitem nicht den Grossteil. "Nun, aber da du meine Anwesenheit ja nicht schätzt, kann ich auch gerne wieder gehen." meinte ich und machte bereits anstalten zum gehen

Ich verdrehte die Augen und verschränkt die Arme vor der Brust. Am liebsten hätte ich noch gesagt, dass sie die Familie verraten hatte, da sie all die Jahrhunderte weg war. Jedoch konnte ich ihr nicht wirklich Vorwürfe machen, da ich genau das gleiche getan hatte. Als sie anstallten machte, wieder zu gehen, hielt ich sie am Unterarm fest. "Warte..." murmelte ich. Normalerweise hätte ich ihr mit Freuden die Tür aufgehalten und sie rausgeschickt. Doch, selbst wenn ich es nur ungern zu gab, war ich allein. Und ich hasste es einfach, allein zu sein. Vielleicht wäre es ja ganz nett, jemand anderen mit im Haus zu haben. "Du kannst bleiben." brummte ich schließlich.

Ich zog eine Augenbraue hch und zwar so wie Katerina das immer machte. Nun ich habe ja gesagt wir haben gemeinsame Sachen. "Ach wirklich?" fragte ich sie nun, doch schon breitete sich ein Lächeln über mein Gesicht aus. "Danke und ich nehme das Angebot gerne an. Diese Hotels hier sind einfach schrecklich." beklagte ich mich bei ihr und dachte angewiedert an den ganzen Staub auf den Möbeln. Ja das war wirklich eklig! Da zog ich mein haus doch vor. Und so hatte ich ja auch etwas gesellschaft

"Wir sind in Mystic Falls. Da darfst du nicht wirklich viel erwarten..." sagte ich und lachte über ihre Beschwerde. Man nehme nur einmal den Mystic Grill, der schon bald in sich zusammenbrach. Meine Gedanken schweiften jedoch schnell zu Cedric ab, obwohl ich mich streng dagegen wehrte. "Ich muss dich aber vorwarnen! Ich habe öfters Männerbesuch!" sagte ich grinsend und tauchte wieder in die Erinnerungen ein.

Ein leichtes grinsen umspielte meine Lippen. "Ich weiss. Ich habe mich augiebig informiert bevor ich hier her kam." Meinte ich zwinkernd und nickte. "Ja, in Mystic Falls kann man nicht viel erwarten. Aber die Männer. Die sind heiss!" meinte ich begeistert und biss mir leicht auf die Lippen. "Aber ich habe mich ja bereits entschieden." meinte ich nun wieder grinsend und meine Gedanken flogen zu Niklaus und Elijah. Ich wusste nicht wie sie reagieren würden, wenn sie erfuhren das ich noch lebte. ob sie überhaupt noch Gefühle für mich hatten. Doch ich hoffte schon. immerhin war ich ihre erste grosse Liebe

Ich musterte sie und musste lächeln. Ja, wir waren eindeutig verwandt. "Nun, ich denke, du meinst die Mikaelsons?" fragte ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. Natürlich kannte ich ihre Vergangenheit. Naja, oder zu mindest das, was erzählt wurde. Schließlich hörte ihr Leben, nach all den Geschichten, schon vor ein paar Jahrhunderten auf. "Ich würde an deiner Stelle aufpassen. Klein Gilbert zieht hier jeden in ihren Bann..." sagte ich und verdrehte die Augen. Ja, es nervte mich tierisch an, dass sich Damon und Stefan an Elena schmissen.

"Habe ich bemerkt. Leider. Ich bin zwar mit ihr verwandt. Aber sie hat die schlechten Eigenschaften von mir geerbt. Und zwar nur die schlechten." Genervt verdrehte ich die Augen und meinte dann. "Ja und ich weiss auch von dieser caroline oder hayley. Aber hey, ich war die erste grosse Liebe der beiden. Also ich hoffe da ist schon noch etwas vorhanden." sagte ich, doch mit jedem Wort schwand meine Zuversicht etwas. "Nun meine Doppelgängerin. Was sollen wir machen?" Fragte ich sie gespannt, da es doch Spass machte mit ihr zusammen zu sein und auserdem war mir langweilig!

Tatia und ich hatten wirklich viel gemeinsam, schließlich waren auch die Salvatores einst in mich verliebt. Und jetzt kleben sie an der Lippe unserer lieben Doppelgängerin. "Nun, wenn ich ehrlich bin, habe ich noch etwas hunger. Wollen wir ausgehen?" fragte ich sie und schnappte mir meine Lederjacke. "Wie du sicherlich schon mitbekommen hast, bin ich nicht so ein großer Fan von Blutbeuteln." Ich grinste schief und zwinkerte ihr zu.