"Ja, aber für uns Werwölfe schon." Meinte ich. Nun ich war ja eigentlich viel älter wie sie. Älter wie Klaus, aber ich sagte nichts. Meine Geschwister und ich waren uns sicher, das wir unsere Identität nicht preisgeben wollten. Es wäre sicherer für uns und wir wollten noch keine Probleme mit Klaus, der ja imun gegen unsere Bisse war, was mich schon etwas nervte.

"Ich weiß. Lächerlich!" sagte ich und verdrehte die Augen, bei den Gedanken. Wie ich Werwölfe hasste... Wieso unterhielt ich mich überhaupt mit einem? Ich drehte mich wieder zu der Bar und wollte mir gerade einen weiteren Drink bestellen, als mir wieder einfiel, das ich mir etwas von dem Barkeeper gegönnt hatte. Und um ehrlich zu sein, hatte ich auch gar nicht mehr an die völlig unter Schock stehenden Menschen gedacht, die sich mit im Grill befanden. "Ich denke, ich sollte gehen." sagte ich schnell und stand auf.

"Zuerst bringst du das in Ordnung! Nur der Barkeaper steht unter Eisenkraut. Die andern haben keines im Organismus. Ich rieche das. Den Baarkeaper solltest du so weit aussaugen, bis er kein mehr drin hat, ihn manipulieren und dann dein Blut geben." Meinte ich in einem strengen Ton und gab ihr somit eine klare Anweisung

"Ganz sicher nicht!" sagte ich in einem belustigten Tonfall, der jedoch gleichzeitig aussagte, dass ich mich nicht umstimmen ließ. "Außerdem habe ich keinen Hunger mehr." log ich und zuckte mit den Schultern. Wenn man es so betrachtete, hatte ich immer Hunger. "Und, warum sollte ich besonders irgendeinen unwichtigen Werwolf gehorchen?" Meine Stimme nahm einen herausfordernden Ton an, der Weile ich mit ihm Blickkontakt hielt.

"Nun weil heute Vollmond ist und wie ich weis, hat Klaus keine Besondere Freude an dir. Ich bezweifle das er dir sein Blut aushändigen wird." Ein belustigter und ziemlich zufriedenes Lächeln tauchte auf meinem Gesicht aus und ich bestellte noch einen Wodka und kippte ihn mir gleich wieder herrunter. "Ich würde also aufpassen."

"Oh, danke, dass du dir anscheinend Sorgen um mich machst." gab ich sarkastisch zurück. "Jedoch habe ich meine Mittelchen, wie Klaus mir sein Blut verabreichen würde." Ich lächelte ihn schief an und verfolgte jeder seiner Bewegungen, der Weile ich einen Plan in meinem Kopf gestaltete, wie ich weiter vorgehen sollte.

"Nun dieses Risiko würde ich gerne eingehen." meinte ich und bestellte mir noch eine Cola. Ja heute war ich doch ziemlich durstig und somit hatte ich die Cola ziemlich schnell wieder leer. Ich bemerkte wie es in ihrem Kopf ratterte und überlegte, ob sie sich nun irgend einen Plan ausheckte. Das einfachste wäre ja, wenn sie mich versuchen würde zu töten, aber das würde niemals klappen

"Das kann ich mir vorstellen...." sagte ich nachdenklich."Aber was für einen Grund hättest du? Ich meine, Klaus' Grund kenne ich. Naja, und eigentlich auch jeden anderen Grund von den Personen, die mich hassen. Aber was ist deiner?" fragte ich und sah ihn an. Er kam mir nicht wirklich bekannt vor, weshalb ich mir ziemlich sicher bin, dass er keinen Grund hat. "Wie ist überhaupt dein Name?" Erst jetzt fiel mir ein, dass ich noch nicht einmal seinen Namen kannte.

"Naja, die Menschen sollen nichts von uns wissen. Auser du wills in deinem eigenen Bett gepfählt werden." meinte ich und verdrehte die Augen. Auf ihre Frage nach meinem Namen, meinte ich. "Cedric, wenn du es wissen willst." mehr sagte ich aber auch nicht

"Oh, wirklich? Das ist der einzige Grund? Ich hatte mal etwas Spannendes erwartet!" sagte ich mit einer gespielt enttäuschten Stimme. Es war auf jeden Fall etwas anderes, nicht wie dieser ganze Quatsch von wegen 'Du hast mein Leben zerstört', der mich so oder so nicht interessiert. "Und du weißt hoffentlich, dass wir nicht in einem unmodernen Vampir-Film spielen, oder?" Klar, da ich sicherlich in meinem Bett gepfählt werde! In was für einem Jahrhundert leben wir denn bitte? "Aber was soll's, Cedric, ich muss jetzt auch wieder los und irgendwas machen."

"Mach was du willst Katharina." meinte ich und benutzte extra ihren richtigen Namen. Ich nahm mein Geld hervorr und bezahlte dem Baarkeaper meine Sachen und wartete ab. Denn gehen wollte ich noch nicht. Also blib ich einfach etwas sitzen und wartete ab

Ich warf ihm einen wütenden Blick zu. Wie ich meinen richtigen Namen hasse, da er mich so an meine 'unschuldige' Vergangenheit erinnerte. Ganz unschuldig war ich beim besten Willen nicht. "So hieß mein früheres Menschen Ich. Das bin ich nicht mehr." sagte ich, wobei etwas Trauer in meiner Stimme mitschwang.

"Ein Charakter kann sich ändern, ein Name nicht." Meinte ich einfach lachend und genoss wie sich darüber aufregte. ja ich provuzierte die Vampire echt gerne. Immerhin waren sie unsere Feinde und somit hatte ich auch absolut keine Scheu davor

"Nun, wenn du überleben möchtest, muss sich dein Charakter verändern. Und ich wollte nicht wegen meinem dummen, naiven Menschen-Ich sterben." sagte ich schlicht und zuckte mit den Schultern. "Aber dadurch bin ich ja wieder die böse Vampir-Schlampe." Ein schiefes Grinsen legte sich auf meinem Gesicht ab.

"Nun ich steh ja eigentlich eher aufs böse." meinte ich lachend und hob dann eine Augenbraue. "Versuch doch mich zu töten. Das wird nicht klappen." meinte ich und bestellte nun doch noch einmal einen Vodka und kippte ihn mir in den Rachen