Schon eine Weile sass ich nun hier und bestellte mir nun auch endlich etwas. Nähmlich einen Wodka. Es war eine ziemliche verenderung seit damals, als wir in diesen blöden Schlaf versetzt wurden! Doch nun waren wir endlich wieder da. Naja meine geschwister und ich waren immer wieder auf der Suche nach hybriden und töteten diese. zugegebenermassen machte es mir Spass! Doch nun hatte es mich wieder nach Mystic Falls verschlagen und so sass ich in meiner Lieblingsbaar vor einem Vodka und kippte ihn hinunter.

Obwohl ich Stefan und Damon nur zu gern meine Rückkehr nach Mystic Falls verkündigt hätte, beschloss ich, dieses kleine beschauliche Gebäude namens Mystic Grill zu besuchen. Ich musste mir dringend einen Drink besorgen, bevor ich (mal wieder) die Kommentare und Mordversuche an mir abprallen lasse. Mit stolzen Schritten betrat ich den dunklen Grill, der kurz von der Sonne, die von draußen herein schien, erleuchtet wurde. Mein Blick wanderte mit hoch erhobenen Kopf durch den Laden, bevor ich zur Bar schritt und mich auf einen Hocker setzte. Kurzerhand winkte ich mir den Barkeeper her und bestellte mir einen Bourbon, den ich auf ex hinunterschüttete.

Kurz sah ich auf und bemerkte das eine Frau sich an die Baar gesetzt hatte. Das war also eine der Doppelgängerinen, die aussahen wie meine Schwester. Seit ich wieder aufgeweckt wurde, hielt ich die beiden im Augen und wusste somit, das ich hier atharina Petrova vor mir hatte. Nichts der gleichen, bestellte ich bei dem Baarkeaper noch einen Vodka und kippte ihn mir auch wieder sofort hinunter. Ich schmeckte das Eisenkraut durch den Alkohol hindurch und musste lachen. Anscheinend wussten die Stadtbehörden noch nichts von den Wölfen, was ich doch gut fand. Natürlich waren meine Geschwister und ich imun gegen Wolfswurz, aber trotzdem

Da ich mit Eisenkraut vollgepumpt war, bemerkte ich nur an den Nachgeschmack, dass sich die Stadtbewohner anscheinend immer noch gegen uns schützten. Ich verdrehte die Augen, da sie langsam merken müssten, das wir Vampire schlauer geworden sind. Erst nachdem sich jemand anderes einen Drink bestellt hatte, bemerkte ich, dass ein Mann mit an der Bar war. Ich wurde wirklich unaufmerksamer, was ich möglichst schnell in dieser Situation ändern müsste. Mein Blick war auf den Mann gerichtet und ein freches Grinsen bildete sich auf meinen Gesicht, als ich mich zu ihm begab.

Schritte näherten sich mir und ich sah wieder nach oben. Katharina setzte sich neben mich und ich nickte ihr zu. "Guten Tag." mwinte ich zu ihr und bestellte mir ein Glas Cola. Mit dem Alkohol sollte ich mich etwas zurückhalten. Ich prostete ihr kurz zu und fixierte wieder mein Glas. Gespannt wartete ich auf eine Reaktion von ihr und machte mich auf alles gefasst. Diese Frau war unberechenbar und somit könnte sie nun alles machen. Deshalb wartete ich einfach einmal ab und beobachtete die Situation

Ein schiefes Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht, als ich mich auf den Stuhl neben ihn setzte. Er war ein Werwolf, das merkte ich, jedoch war da noch etwas anderes, was ich nicht definieren konnte. Ich hatte im Moment nicht wirklich Lust, fies oder so etwas zu sein. So lange sich dieser Hund zusammen riss, war erst mal alles okay. Außerdem muss ich meine Kräfte und Fiesheit für die Salvatores aufsparen. Ich bestellte mir noch einen Drink und schüttete ihn hinunter, als mir plötzlich wieder meine Blutgier hoch kam. Mein Lächeln verschwand schnell und innerhalb weniger Sekunden, zog ich den unbedeutsamen Barkeeper zu mir und schlug meine Zähne in seinen pulsierenden Hals. Nach wenigen warmen, wohligen Schlücken seines Blutes ließ ich wieder von ihm ab, wasch mir das Blut von dem Kinn und wand mich wieder an den Wolf. "Entschuldige für den Zwischenfall. Du kennst das doch, oder?"

Ein leises Knurren entfuhr meiner Kehle. "Ihr Vampire seit doch alle gleich!" Solange sie dachte ich sei ein normaler Wolf, konnte ja nichts passieren, weshalb ich mich nicht zurückhielt. "Du solltest das nicht hier machen. Diese Leute sind voll mit eisenkraut und können sich somit daran erinnern. Du bist viel zu leicht sinig." Ja diese Vampire brachten mich auf die Palme, aber was soll man da machen? Wir waren natürliche Feinde¨!

Ein kehliges Lachen entfuhr mir und ich leckte mir kurz über die Lippen, wo immer noch etwas Blut klebte. "Dann müssen sie halt alle sterben, wenn sie sich daran erinnern." Ich drehte mich von der Bar weg und blickte in die geschockten Gesichter die Menschen, die die Situation gerade mit angesehen hatten. "Es sind ja schließlich nur Menschen." Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich wieder zu ihm hin, "Katherine Pierce."

Ein fieses Grinsen huschte über mein gesicht. "Pass auf, heute ist Vollmond." Es war eine Drohung, doch nur eine halbe. "Nun ich bevorzuge es dich Katharina Petrova zu nennen." Meine Augen verengten sich und ich wartete auf ihre reaktion ab, da ich doch ziemlich gespannt war. Nun immerhin hatte sie mich noch nie gesehen und ich kannte bereits ihren richtigen namen. Wie würde man sich den da fühlen?

Meine Augen verengten sich leicht, als ich ihn musterte. Nur die Mikaelsons kannten meinen richtigen Namen. Oder besser gesagt, nur sie nannten mich so. "Lass mich raten, du bist ein Sklave von Klaus?" fragte ich und hob eine Augenbraue an. Das war die Einzige logische Erklärung für mich, weshalb mich ein Werwolf so nennen sollte. Ich wartete auf seine Antwort ab, da ich wissen wollte, ob ich mich jetzt lieber wieder aus dem Staub machen sollte.

Lachend meinte ich. "ich bin das wofür du mich immer hälst." Doch dann überlegte ich kurz und meinte. "Nun ich bin einfach sehr interessiert an der geschichte unserer Vorfahren." Eigentlich stimmte das nicht wirklich. Denn ich interessierte mich eher für die geschichte unserer nachfahren, doch das musste sie ja nicht wissen. Also log ich sehr geschickt, das sie nichts bemerkte und trank einen Schluck von meiner Cola

Meine Augen verengten sich, der Weile ich langsam nickte. Obwohl ich nicht wirklich überzeugt war, war ich mir sicher, dass meine Quellen mich gewarnt hätten, sollte ich hier in eine Falle von Klaus und seine Sklaven rennen. Hm, wenn ich genau bedenke, sollte ich mir dabei auch nicht mehr so sicher sein. "Wirklich interessant ist sie nicht:" sagte ich schließlich und musterte ihn eindringlich.

"Nun das liegt im Auge des Betrachters. " Merkte ich zwinkernd an und grinste. Ich leerte meine Cola und fügte hinzu. "Nicht alle sind so alt wie du und haben damit nicht so viel erlebt. Also müssen diese halt Bücher lesen." Mir viel auf, das sie noch gar nicht wusste wie ich hiess. Doch ich würde es von mir aus nich sagen. Also blib ich ruhig

Ich runzelte das Stirn. "Alt? Nun, ich würde mich nicht wirklich als alt bezeichnen" sagte ich und hob leicht das Kinn an, um ihn irgendwie zu zeigen, dass ich wirklich mächtig war. "Im Vergleich zu Klaus und..." Ich hielt kurz inne und meine Gedanke schweiften kurz zu Elijah. "Und seiner Familie bin ich nun wirklich jung."