Obwohl ich enttäuscht und schon beinah wütend war, das er mich mitten in einem unendlich langen Blutrausch unterbrochen hatte, konnte ich mich noch nicht einmal beschweren, da er mich sofort in einen Kuss verwickelte. Trotzdem gab ich ein Knurren von mir, um ihm wenigstens zu verdeutlichen, dass ich noch längst nicht genug hatte. Ich drückte meinen Körper noch etwas mehr an seinen, obwohl dies schon bald unmöglich war, da wir schon ineinander verschlungen lagen und kaum noch Luft zwischen uns herrschte.

Ein Grinsen huschte über meine Lippen und ich hauchte zwischen den Küssen hervor. "Pass auf, sonst wirst du noch süchtig." Und so meinte ich es auch. Denn wenn ein Vampir zuviel Blut von uns trank, konnte es schon einmal passieren, das sie süchtig wurden. In der nächsten Sekunde lag ich wieder über ihr und drang wieder in sie hinein, was mir ein kleines Stöhnen entlockte

Ich konnte mir ein Augen verdrehen nicht verkneifen, der Weile ich immer noch an seiner Lippe hing und während seiner Stöße aufstöhnte. "Ich bin eine Petrova ... Wir machen auch süchtig." hauchte ich an seine Lippen und unsere Münder verschlangen sich erneut ineinander. Meine Augen flatterten zu, um seine Nähe noch besser genießen zu können.

"Hmm da könntest du recht haben." gab ich nachdenkend zu und bemerkte wie langsam meine Blut wieder auf dem Normalstand war, also passte ich auch nicht mehr auf, ob sie mich beissen würde.Meine rechte Hand fuhr über ihren makellosen Körper und die andere krallte sich im Bettlaken fest, welches auch bald riss. Ich hatte den Sex all die Jahre doch ziemlich vermisst und nun mit ihr einzusteigen war schon ein fantastisches Gefühl. "Aber mist du immer so ein Mietzekätzchen?" fragte ich leicht grinsen, da bis jetzt ich immer die Führung hatte

Ich schlug die Augen auf und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Ich dachte, es wäre gut für dein Ego..." sagte ich grinsend und wechselte binnen einer Sekunde mit ihm die Stellung, so dass ich über ihn war. Seine Hände legte ich neben seinen Kopf und hielt sie mit leichtem Druck fest. "Aber wenn du es so willst..." murmelte ich und verwickelte ihn in einen wilden Kuss, wobei ich mich schneller auf ihm bewegte und ein weiteres Stöhnen nicht verkneifen konnte. Meine Augen verfielen in ein dunkles rot und die Äderchen unter ihnen kamen zum Vorschein. "Wenn dir dies jedoch nicht genug ist, kann das Miezekätzchen jetzt auch gehen." sagte ich mit einem gespielt verletzten Tonfall.

Ein Lachen kam aus meiner Kehle und ich meinte. "Aber das Mietzekätzchen möchte noch nicht gehen." Dabei drehte ich extra meinen Kopf leicht zur Seite, damit sie freie Sicht auf meinen Hals bekam. Aber durch das, das sie sich schneller bewegte entfuhr auch mir ein Stöhnen und ich drang noch weiter in sie hinein

Ein Lächeln streifte meine Lippen. "Oh, will da etwa jemand, dass ich nicht gehe?" fragte ich und grinste ihn an, wobei mein Blick starr auf sein Hals gerichtet war. Ohne mit der Wimper zu zucken, schaltete sich mein Verstand aus und ich schlug meine Zähne in seinen Hals. Mein Mund füllte sich schnell mit der warmen Flüssigkeit und ich verstärkte meinen Griff um seine Handgelenke.

"Du willst aber auch nicht gehen." Meinte ich und lag in der nächsten Sekunde über ihr. Auch wenn sie ihren Grifft verstärkt hatte, war ich noch stärker. Nun war ich über sie gebeugt und wurde schneller und härter. Den Blutverlust bemerkte ich gar nicht. Für mich zählte nur ihre Hitze, die sich um mich schlang und dies kostete ich in allen Zügen aus

Ich hob mein Becken an, um ihn noch besser fühlen zu können, jedoch machte mich seine enorme Stärke erneut etwas stutzig, obwohl ich mich darauf nicht wirklich konzentrieren konnte. Die Gefühle waren so überwältigend und ich wollte einfach mehr davon haben. Trotzdem kam ich nicht von den Gedanken los, dass er anders war, weshalb ich ein paar Mal versuchte, tief durchzuatmen, was mir durch das Stöhnen erschwert wurde. "Was bist du?" fragte ich schließlich und sah ihm in die Augen. Ich wusste, dass das nicht der perfekte Moment war, so etwas zu fragen, jedoch bekam ich dies einfach nicht aus dem Kopf.

Kehlig lachend meinte ich. "Cedric." Bevor sie etwas erwiedern konnte, verschloss ich ihren Mund wieder mit meinem und verschmelzte unsere Zungen wieder miteinander. Der Kuss war ziemlich heiss und trieb mich noch etwas mehr an, weshalb ich etwas schneller wurde und meine Hände über ihren Körper wandern lies. Immer wieder kamen Stöhnlaute aus meinem Mund, doch die meiste Zeit war dieser mit ihrem verschmolzen

Ich erwiderte seinen Kuss, obwohl ich zwischendurch schwer atmend und stöhnend eine kleine Pause machen musste, selbst wenn er mir kaum Zeit dafür ließ. Ich wollte ihn weiterhin spüren, jedoch wollte ich ebenfalls antworten von ihm und, selbst wenn ich es nicht wollte, ich wusste, wir ich sie wahrscheinlich bekommen würde. Ein Seufzen kam über meine Lippen, als ich mich von ihm in wenigen Sekunden befreite. "Was bist du?" wiederholte ich mit einem scharfen Unterton, der Weile ich mich schnell aufsetzte. Sexverbot, dass ist doch effektiv, oder etwa nicht?

"Ein Werwolf." Meinte ich und küsste sie wieder. Doch ich merkte das sie sich zusammenriss,weshalb ich härtere Geschütze auffahren musste. Also fügte ich mir eine ziemlich krasse Wunde zu, aus der das Blut nur so lief. Ich näherte mich ihr und mein Blut war nur Milimeter weit von ihr entfernt

Ich schluckte schwer, als der verführerische, metallische Geruch von seinem Blut mir in die Nase stieg. Obwohl ich meinen Blick weg von ihm drehte, merkte ich, wie meine Reißzähne heraustraten. Er war clever, das musste ich ihm lassen. "Du bist mehr als das... Jedoch weiß ich nicht was. Und ich hasse es, etwas nicht zu wissen." gab ich schließlich zwischen zusammengebissenen Zähne zu.

Ich grinste und kam ihr nun näher. "Ja ich bin der Mann,der dich so sehr verführt." Ich küsste sie wieder leidenschaftlich und mein Blut floss noch immer aus der Wunde. "Na komm schon und verdirb den Moment nicht." Meinte ich verlangend,aber auch ernst

Mein Blick war immer noch auf seine Wunde gerichtet, als ich seine Worte vernahm. "Nein, du bist nur der Mann, mit dem ich Sex habe." sagte ich und biss mir leicht auf die Unterlippe. "Wie könnte ich den jemals so einen Moment verderben?" fragte ich lächelnd und leckte schließlich vorsichtig über die Wunde.